Montag, 1. Oktober 2007

Ein König lässt sich tragen

Nachdem mir noch nicht alle Nachbarkatzen huldigen, muss ich zumindest zu Hause meinen Willen durchsetzen. Ich will nicht raus. Draussen ist kalt, hart, nass und feindlich. Basta.
Jetzt versucht Melly mich mit allen möglichen Tricks rauszulocken, aber einen Tag später hab ich sie meistens schon durchschaut. Zuerst hat sie mir mein Frühstück rausgebracht und als ich zum Napf bin, ist sie schnell ins Haus gegangen. Da bin ich ihr am nächsten Tag einfach hinterher. Dann hat sie Leckerlie die Gartentreppe runterkullern lassen, aber am nächsten Tag bin ich nicht mehr drauf reingefallen, und auch auf meinen Lieblingsball kann ich notfalls verzichten. Inzwischen haben wir für beide die beste Lösung gefunden: Melly trägt mich persönlich raus zu meinem Frühstück. Das ist angemessen.

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