Dienstag, 1. Januar 2008

Der Pfau


Das neue Jahr fängt ja gut an, bei uns im Haus ist plötzlich ein Vogel unterwegs! Er ist ziemlich groß und hat bunte Federn, ich glaube das nennt man Pfau. Leider hat dieser Indoor-Vogel einige seltsame Eigenschaften. Zuerst einmal wird er immer wieder lebendig, man kann ihn so oft fangen und ihn ins Genick beissen wie man will. Das ist super zum Spielen.
Einige Federn hat er schon lassen müssen, die schmecken jedoch sehr komisch.
Zum Apportieren ist er absolut nicht zu gebrauchen, weil er sehr sperrig ist und furchtbare klappernde Geräusche von sich gibt! Aber ich habe gestern trotzdem geschafft, ihn nachts um 2 lautstark über die Holztreppe in den ersten Stock zu tragen und gewissenhaft unter dem Schlafzimmerteppich zu verscharren. Das hat er aber trotzdem überlebt.

Wie Ihr auf dem Foto seht, hat der Pfau sich jetzt mit meiner fünfbeinigen Maus verbündet und klammert sich gerade mit ihr zusammen verzweifelt an ein Tischbein. Vielleicht ist der ein oder andere Tierfreund unter Euch, der mir einen Tipp geben kann, wie ich ihn da wieder loskriege...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Maxl,

bei nicht auf katzenart lösbaren Problemen (lange genug anstarren, wünschen bis sich die Situation ändert) hat sich als sehr wirkungsvolles Mittel klägliches Miauen -notfalls auch in wiederholter Form- bewährt. Aufgrund meiner Erfahrungen konnte bisher noch kein Mensch diesen herzzerreißenden Tönen widerstehen und hat sich sofort darum gekümmert.

Übrigens: Outdoor-Pfaue schauen toootal anders aus!

Was mich aber am meisten interessiert, ist wie du die Knallerei gestern überstanden hast. Ich bin danach immer völlig fertig und habe keine Ahnung was die Menschen da machen und ob das nicht gefährlich werden kann.

Liebe Neujahrsgrüße aus H.

Pauli